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20. November 2012
Zusätzliche Ausstellungsfläche im
Rebay-Haus:
Bestätigung des CDU-Antrages im Gemeinderat
Die
Hilla-von-Rebay-Erinnerungsstätte in Teningen:
Die Rollläden im
Erdgeschoss können nun endlich
wieder
hochgezogen werden.
Der Gemeinderat Teningen hat in
seiner Sitzung vom 20.11.2012 die Überlassung
der zusätzlichen Räumlichkeiten des
Erdgeschosses an den Förderverein Hilla von
Rebay e.V. beschlossen. „Wir haben uns
bereits vor über einem Jahr in Gesprächen und
vor Ort intensiv mit dem Wunsch des
Kulturvereins zur Renovierung und Umnutzung
als Ausstellungsfläche beschäftigt“, betonte
Christian von Elverfeldt, Sprecher der
CDU/FDP-Fraktion, die vorausgegangenen
Aktivitäten. In der Zeitung wurde nicht über den
Antrag der CDU-Fraktion berichtet, die bereits
vor einem Jahr hierzu den Haushaltsantrag
gestellt hatte. Der Antrag fand damals im
Gemeinderat aber nicht die Mehrheit. Denn die
Fraktion FWV hat in der Vergangenheit immer
wieder die Nutzung des unteren Stockwerkes als
Wohnung gefordert. „Eine Nutzung als Wohnung
verlangt aber eine komplette Sanierung und hat
andere, wesentlich höhere Ansprüche als ein
Ausstellungsraum“, erläuterte Gemeinderat Martin
Weiler, der als Maurermeister vom Fach ist.
Seit einigen
Jahren steht das Erdgeschoss des Rebay-Hauses
ungenutzt leer. „Das Rebay-Haus befindet sich an einer kreisweit
am stärksten befahrenen Ortsdurchgangsstraße
(Emmendinger Straße) mit 25.000 Fahrzeugen pro
Tag, so dass eine entsprechende
Wohnqualität nicht gegeben ist“, stellte Dr.
Peter Schalk in der Gemeinderatssitzung klar.
Welcher Mieter hätte da einziehen wollen?
Die CDU-Fraktion
begrüßt, dass der Gemeinderat Teningen nun
ihrem ursprünglichen Antrag zugestimmt hat und
dankt dem Förderverein für das nachhaltige
Engagement im Sinne von Hilla von Rebay.
Der Förderverein
nimmt nun auf eigene Kosten die Renovierung
vor. „Der Förderverein wird auch nach
der Renovierung den Charakter und die
historische Eigentümlichkeit der
Innenausstattung im Haus erhalten, was einen
adäquaten Rahmen für die Kulturveranstaltungen
bietet“, ergänzt Dr. Peter Schalk.
Foto:
Dieter Arnold
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