Wirtschaftspolitische
Veranstaltung in der Werkhalle:
Politische
Halbzeitbilanz von Peter Weiß in der Firma Bolz in
Nimburg
Unser Abgeordneter Peter Weiß hatte versprochen, zur
Mitte der Legislaturperiode in Berlin den Wählern in seinem
Wahlkreis
über seine Arbeit zu berichten. Die Teninger CDU hatte deshalb den
Bundestagsabgeordneten am 29. September in einen florierenden
mittelständischen Betrieb
eingeladen, in die Firma Werner Bolz Maschinenbau in Nimburg.
Zahlreiche Besucher sind der Einladung gefolgt.
Ein Schwerpunkt dieser Halbzeitbilanz von Peter Weiß war
die
wirtschaftliche Entwicklung und Situation der Arbeitsplätze in
Land und
vor allem in unserer Region. Dazu stellte der Abgeordnete fest, dass
zum derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung die politischen
Rahmenbedingungen wesentlich beigetragen haben. Die eine
Million zusätzlich
geschaffenen
Arbeitsplätze seien
aber kaum in Großbetrieben
entstanden, sondern hauptsächlich in mittelstädischen
Betrieben wie die
besuchte Firma Bolz in Nimburg. Hier im Kreis Emmendingen sei mit nur
3,4 Prozent Arbeitslosen fast Vollbeschäftigung erreicht.
Allerdings
würde dieser Aufschwung bei manchen Arbeitnehmern noch nicht so
richtig
ankommen. Deshalb will Peter Weiß den Beitrag zur
Arbeitslosenversicherung auf 3,5 Prozent senken. Dann hätte der
Einzelne auch einen zusätzlichen Betrag auf seinem Konto.
Allerdings seien die Langzeitarbeitslosen immer noch ein
großes
Problem. Ihre Zahl habe nicht merklich abgenommen. Der CDU-Abgeordnete
hat sich deshalb für das Programm "Jobperspektive" engagiert.
Damit
sollen Betriebe ab diesem Oktober entsprechende Hilfen bekommen, um
Langzeitarbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die gute zukünftige wirtschaftliche Situation hängt
nach den
Worten von Peter Weiß auch von den entsprechenden
Verkehrswegen ab. Er ging
auf den geplanten Ausbau der Eisenbahnlinie und der Autobahn ein.
"Unser Interesse muss sein, dass diese vierspurige Bahnlinie kommt,
aber so, dass die Anwohner zufrieden sind." Auch der Ausbau der
Autobahn, "einer Lebensader der Wirtschaft in unserer Region",
müsse
bei der Neuplanung 2009 vorangebracht werden.
Beim gemeinsamen Rundgang durch die Produktionshalle der
Firma Bolz
erläuterte, der Seniorchef Werner Bolz und seine beiden
Söhne, die Geschäftsführer des Betriebes, den
Besuchern und dem Abgeordneten den Einsatz ihrer Maschinen zur
Metallverarbeitung in Afrika, in Brasilien oder Australien. Die Firma
habe es verstanden, ihre Erzeugnisse den internationalen Forderungen
anzupassen und sichere so in Teningen auch Arbeits- und
Ausbildungsplätze.
Natürlich sollte es an diesem Samstag nicht nur
politisch und
wirtschaftlich zugehen. Die Firma Bolz in Nimburg verwöhnte ihre
Gäste
mit einem reichen Buffet, was wiederum zu angeregten Gesprächen
einlud.
29.9.2007
Politik in der
Werkhalle. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Weiß
legte in der Firma Werner Bolz Maschinenbau in Teningen-Nimburg seine
politische Halbzeitbilanz dar vor allem in Hinblick auf die gute
wirtschaftliche Situation. Es schloss sich ein Gespräch mit den
zahlreichen Besuchern an.
In der
Werkhalle erläutern die Geschäftsführer
Bernd und Stefan Bolz den Besuchern ihre weltweit gefragten Produkte
zur Metallverarbeitung. Hier im Gespräch (v. l.) der Teninger
CDU-Vorsitzende Gerd Winterbauer, Peter Weiß, die
Geschäftsführer
Stefan und Bernd Bolz. Dazwischen ihr Vater, der Seniorchef Werner
Bolz.
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