CDU Teningen beim Landesparteitag in Rust
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21. November 2015

CDU-Landesparteitag in Rust mit Teninger Beteiligung

Der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl hielt eine begeisternde Rede. Er zeigte dabei auch die Fehlstellen der Rot-Grünen Landesregierung auf. Gerade jetzt, wo man die Intergration der Flüchtlinge anstrebe, höre und sehe man nichts im Land vom Arbeits- oder Wirtschafts- oder der Integrations-Ministerin.
Die CDU ist dafür,
- den ländlichen Raum zu pflegen, nicht nur die städtischen Zentren. (SPD-Minister Schmid
: "Da kann auch ruhig mal ein Schwarzwaldtal zuwachsen." Nein! sagt die CDU.)
- Schnelles Internet für alle, auch in die Dörfer! ("Wir haben in den entferntesten Hof das Telefon gelegt, da werden wir auch das Internet schaffen!")
- Überflüssige Vorschriften abbauen.
- Straßenbau forcieren.
- Der Bildung und der Schule den richtigen Stellenwert geben, denn sie sind der Schlüssel für die Zukunft. Keine Einheitsschule! Den Unsinn und das Durcheinander von Grün-Rot beseitigen.
- Thomas Strobl und Guido Wolf kämpfen gemeinsam für eine bessere Landespolitik ab dem 13. März 2016.
 
Thomas Strobl und Guido Wolf am
                                Rednerpult
Guido Wolf und Thomas Strobl am Rednerpult beim Landesparteitag.


Die Reden von Thomas Strobl und Guido Wolf wurden mit großer Zustimmung und anhaltendem Applaus aufgenommen.


Generalsekretärin Katrin Schütz durfte in Rust nicht nur einen Blumenstrauß übergeben.

Wolfgang Schäuble redet Klartext

Als Gastredner warb der badische Abgeordnete aus der Ortenau und Finanzminister Wolfgang Schäuble für das Vertrauen in die Sicherheit unseres Landes. Endlich sei der Austausch der Flugdaten möglich. Selbstverständlich müssten die Nachrichtendienste vertraulich arbeiten. Zu den  Befürchtungen von manchen meint Schäuble: "Ich habe noch nie das Gefühl gehabt, dass die amerikanischen Nachrichtendienste unsere größte Bedrohung seien." Wenn die Kräfte der Polizei in Bund und Ländern für die Aufrechterhaltung der Sicherheit nicht mehr ausreichten, können wir auf die Bundeswehr zurückgreifen.

Die Bewältigung der Globalisierung können wir nicht alleine bewältigen, meint Schäuble, nur in der europäischen Einigung. Zu den Flüchtlingsströmen: Deutschland hat in den letzten Wochen auch die Ehre Europas gerettet: "die Bilder von München sind bestimmt besser als die von Calais. Europa muss die Kontrolle der Außengrenzen schaffen!"
Die Regierung im Bund ist nach Schäubles Überzeugung sehr stabil. "Nur, wir haben im Bund ein Problem: wir haben zu viele Länder mit Rot-Grün!"
Große Ovationen für Schäubles Rede!!!

Starkes Europa!

Ein leidenschaftliches Plädoyer für die europäische Einigung hielt der Elsässer Joseph Daul, der Präsident der Europäischen Volkspartei im Europaparlament. Denn die klassische Trennung von Innen- und Außenpolitik gebe es nicht mehr.


Zur Bewältigung der islamischen Terroristen meinte Daul, dass die Imane in die Pflicht genommen werden müssen. "Die Imane müssen in ihren Gemeinden mithelfen und in Verantwortung genommen werden!" Die Geheimdienste und die Polizei unserer Länder müssten mehr zusammenarbeiten und ihre Daten täglich austauschen.
Die Zusammenarbeit der Nato und der EU müsste besser werden, so seine Meinung.
Er als Franzose sei voll des Lobes über die deutsche Regierung. Die Deutschen seien um Angela Merkel und Wolfgang Schäuble nur zu beneiden. Er wünschte ihnen und den Deutschen noch viele gute Jahre in der Politik.



Klar, dass auch unser Landtagsabgeordneter Marcel Schwehr bei diesem Landesparteitag dabei war.

Gab es doch viele Impulse und anregende Gespräche für die kommenden knapp vier Monate bis zur Landtagswahl am
13. März 2016.

Die baden-württembergische CDU gab sich zuversichtlich, bei dieser Wahl wieder die Regierungverantwortung von den Wählern übertragen zu bekommen.



Das Regierungsprogramm (Vorabversion) hier als pdf-Datei:
Entwurf des Regierungsprogramms für 2016-20121


Alle Fotos: Dieter Arnold



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