Christlich
Demokratische Union Deutschlands |
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23. März 2015
Hauptstadt
Berlin - ein schönes Gruppenerlebnis
Nicht nur das
herrliche Frühlingswetter im März meinte es gut,
auch das Programm dieses politischen Besuchs war
vom Abgeordneten Peter Weiß und dem Presseamt
bestens zusammengestellt. Die knapp 50 Mitglieder
der Besuchergruppe aus dem Wahlkreis, davon acht
aus Teningen, waren insgesamt begeistert über das
interessante und informative Erlebnis der
Hauptstadt. Natürlich waren auch allerhand private
Abstecher neben dem Programm möglich. Hier
ein paar Einblicke - und unten der Reisebericht:
Alle
Fotos: Dieter Arnold ^^^
nach oben ^^^
Eine Führung durch die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Berlin-Hohenschönhausen gab Einblicke in die Funktionsweise der Verhöre und die Vorgehensweise der Stasi Mitarbeiter. Die Führung wurde von Thomas Raufeisen geleitet, der selbst Opfer der Stasi war und Einblicke in das menschenunwürdige System der einstigen DDR gab. Der Besuch der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im deutschen Dom am Gendarmenmarkt vermittelte nochmal ein Überblick über die Geschichte der politischen Entwicklung. Zum Abschluss der politischen Bildungsreise wurde das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Juden, nahe des Brandenburger Tors besichtigt. Die Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Europapolitik, vor allem auch zur Eurokrise in Griechenland und zur Ukraine-Krise, konnten die Besucherinnen und Besucher live auf der Besuchertribüne im Plenarsaal des Bundestags verfolgen. Im Anschluss stand Bundestagsabgeordneter Peter Weiß Rede und Antwort. So wurde der Mindestlohn genauso wie die PKW-Maut und ihre Auswirkungen auf den grenznahen Verkehr angesprochen. Ebenso das Asylverfahren um die Einstufung der Länder als sichere Herkunftsstaaten, wie die derzeitige Debatte über das weitere Vorgehen und den Verbleib Griechenlands in der Eurozone wurden bei der Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten angesprochen. Darüber hinaus gab Peter Weiß auch Einblicke in die Arbeits- und Funktionsweise des Deutschen Bundestags und die Aufgaben eines Abgeordneten. Neben dem Besuch des Reichstags standen Informationsgespräche beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sowie bei der Baden-Württembergischen Landesvertretung in Berlin an. Bei einem Mittagessen in der Landesvertretung stand Martin Kaspar, Referent des Wirtschafts-und Finanzministers aus Baden-Württemberg bei der Landesvertretung des Landes beim Bund, für eine Fragerunde zur Verfügung und berichtete über die Aufgaben und die Arbeitsweise zwischen Bund und Land. In der Fragerunde wurde auch über den Länderfinanzausgleich und die Position Baden-Württembergs gesprochen. Bei einem Informationsgespräch in der Konrad-Adenauer Stiftung erzählte Frau Rita Schorpp-Grabiak, die aus Rheinhausen im Landkreis Emmendingen stammt, den Aufbau, die Funktionsweise und die Aufgaben der Konrad-Adenauer Stiftung. Mit ihren knapp 80 Auslandsbüros ist die Konrad-Adenauer Stiftung global präsent und mit Projekten in über 100 Ländern weltweit aktiv. Text: Jörg Zähringer |
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