CDU Teningen: Informative Berlinreise
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23. März 2015
Hauptstadt Berlin - ein schönes Gruppenerlebnis

Nicht nur das herrliche Frühlingswetter im März meinte es gut, auch das Programm dieses politischen Besuchs war vom Abgeordneten Peter Weiß und dem Presseamt bestens zusammengestellt. Die knapp 50 Mitglieder der Besuchergruppe aus dem Wahlkreis, davon acht aus Teningen, waren insgesamt begeistert über das interessante und informative Erlebnis der Hauptstadt. Natürlich waren auch allerhand private Abstecher neben dem Programm möglich.

Hier ein paar Einblicke  -  und unten der Reisebericht:


Der Bundestagsabgeordneter Peter Weiß begrüßte die Ankömmlinge aus seinem Wahlkreis beim Abendessen im Hotel.

Beim  Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit René Jaruzalski.

Die Besuchergruppe vor der Landesvertretung unseres Bundeslandes in der Tiergartenstraße.

Martin Kaspar aus Ulm, ein Mitarbeiter der Landesvertretung von Baden-Württemberg, gibt Informationen auf der Sonnenterrasse des interessanten Hauses.

Im Gespräch vor dem Reichstagsgebäude mit MdB Peter Weiß.

Am Donnerstag, 19.3.2015, gab Bundeskanzlerin Angela Merkel die Regierungserklärung zu Europa und besonders Griechenland ab. Und wir waren dabei! Das Plenum war mit den Abgeordneten gefüllt und auch die Regierungsbank (links oben) war besetzt: Angela Merkel sitzt hier schon auf ihrem Platz bei der Aussprache nach ihrer Rede. Links von ihr und dahinter die Ministerinnen und Minister der Regierung.

Immer wieder interessant: die Glaskuppel mit dem Licht- und Luft-Trichter.

Nach der Bundestgssitzung stand Peter Weiß der Gruppe Rede und Antwort für ihre vielen Fragen.

In Berlin gibt es viel zu sehen: hier eine Seifen-
blasenorgie vor dem Brandenburger Tor.


Das Holocaust-Mahnmal mit seinen vielen Beton-
Stelen. Aber auch sehr eindrucksvoll und be-
drückend die Ausstellung im Untergeschoss.


Am Freitag, 20.3.2015, war ja eine partielle Sonnen-finsternis. Dieses Berliner Mädchen lieh uns ihre Brille. Und so konnten wir den Blick erhaschen, als

... um 10:47 Uhr in Berlin 74 % der Sonner ver-
deckt waren. Dieses Foto durch die Sofi-Brille von nebenan gemacht.

Kein gutes Gefühl hatten wir beim Besuch dieses
ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Hohen-
schönhausen.

Die Flure und die Gefängniszellen sind deprimierend. Ohne Urteil waren hier jeweils 240 unliebsame DDR-Bürger "zur Untersuchung" eingesperrt.

Thomas Raufeisen führte uns durch diese Stasi-Anlage: er selbst war hier eingesperrt:

...er saß hier zwei Jahre zum Verhör ein, bevor er dann per "Gerichtsurteil" zu weiteren drei Jahren Gefängsnis verurteilt wurde. Sein Verbrechen: er wollte in seine Heimatstadt Hannover zurück.

Alle Fotos: Dieter Arnold


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Bericht zur Informationsreise nach Berlin

Eine Führung durch die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Berlin-Hohenschönhausen gab Einblicke in die Funktionsweise der Verhöre und die Vorgehensweise der Stasi Mitarbeiter. Die Führung wurde von Thomas Raufeisen geleitet, der selbst Opfer der Stasi war und Einblicke in das menschenunwürdige System der einstigen DDR gab. Der Besuch der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im deutschen Dom am Gendarmenmarkt vermittelte nochmal ein Überblick über die Geschichte der politischen Entwicklung. Zum Abschluss der politischen Bildungsreise wurde das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Juden, nahe des Brandenburger Tors besichtigt.

Die Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Europapolitik, vor allem auch zur Eurokrise in Griechenland und zur Ukraine-Krise, konnten die Besucherinnen und Besucher live auf der Besuchertribüne im Plenarsaal des Bundestags verfolgen. Im Anschluss stand Bundestagsabgeordneter Peter Weiß Rede und Antwort. So wurde der Mindestlohn genauso wie die PKW-Maut und ihre Auswirkungen auf den grenznahen Verkehr angesprochen. Ebenso das Asylverfahren um die Einstufung der Länder als sichere Herkunftsstaaten, wie die derzeitige Debatte über das weitere Vorgehen und den Verbleib Griechenlands in der Eurozone wurden bei der Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten angesprochen. Darüber hinaus gab Peter Weiß auch Einblicke in die Arbeits- und Funktionsweise des Deutschen Bundestags und die Aufgaben eines Abgeordneten.

Neben dem Besuch des Reichstags standen Informationsgespräche beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sowie bei der Baden-Württembergischen Landesvertretung in Berlin an. Bei einem Mittagessen in der Landesvertretung stand Martin Kaspar, Referent des Wirtschafts-und Finanzministers aus Baden-Württemberg bei der Landesvertretung des Landes beim Bund, für eine Fragerunde zur Verfügung und berichtete über die Aufgaben und die Arbeitsweise zwischen Bund und Land. In der Fragerunde wurde auch über den Länderfinanzausgleich und die Position Baden-Württembergs gesprochen. Bei einem Informationsgespräch in der Konrad-Adenauer Stiftung erzählte Frau Rita Schorpp-Grabiak, die aus Rheinhausen im Landkreis Emmendingen stammt, den Aufbau, die Funktionsweise und die Aufgaben der Konrad-Adenauer Stiftung. Mit ihren knapp 80 Auslandsbüros ist die Konrad-Adenauer Stiftung global präsent und mit Projekten in über 100 Ländern weltweit aktiv.

Text: Jörg Zähringer



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