CDU Teningen: Nominierung zur Landtagswahl - Marcel Schwehr. Gast: Guido Wolf
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13. März 2015
Nominierungversammlung zur Landtagswahl:
 Marcel Schwehr mit großer Mehrheit wieder zum Kandidaten gewählt



Guido Wolf, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg und bis Januar der Landtagspräsident, besuchte Teningen als Gastredner für die Versammlung in Nimburg. Bei dieser Gelegenheit trug er sich ins Goldene Buch der Gemeinde ein.
 
Auf dem Bild im Rathaus von links: Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker, der CDU-Vorsitzende Gerd Winterbauer, sitzend Guido Wolf, der Bundestagsabgeordnete Peter Weiß und der Landtagsabgeordnete Marcel Schwehr.


Informationen über die Gemeinde Teningen waren für den Gast interessant. Die beiden Abgeordneten konnten allerhand dazu beisteuern.

Ein gutes Tröpfchen aus dem badischen Köndringen überreichte Bürgermeister Hagenacker dem schwäbischen Gast - der es gerne annahm.

Gemeinderat Martin Schneider begrüßte die Gäste sozusagen als Hausherr in der Nimberghalle: er bewirtete mit seiner Nimburger Feuerwehr an diesem Abend die Besucher.

Mit flotten Weisen unterhielt die Besucher vor der Versammlung die Winzerkapelle Köndringen unter der Leitung von Musikdirektor Alfredo Mendieta. Klar wurde dann zum Einzug der hohen Gäste das Badenerlied gespielt.

Die Rede von Guido Wolf:
In seiner überaus sachlichen Rede stellte er die Situation des Landes Baden-Württemberg heraus:

Zur Schulpolitik:
„Gemeinschaftsschulen und Realschulen werden durch die grün-rote Landesregierung völlig ungleich behandelt, die bewährte Realschule wird ausgegrenzt“, brachte Guido Wolf die Situation auf den Punkt. Aufmerksam verfolgten die Zuhörer und auch zahlreiche Gemeinderäte und Bürgermeister seine Ausführungen über die fehlende Verlässlichkeit und Planbarkeit in der grün-roten Landesschulpolitik. Beispielsweise beschäftigt sich die Gemeinde Teningen seit drei Jahren mit der Schulsituation von Werk- und Realschule in Teningen und hat hierzu eine Sanierung und Ausbau der Schulstandorte Teningen und Köndringen beschlossen. Eine Fusion von Werk- und Realschule oder die Einführung einer so genannten "Gemeinschaftsschule" ist in Teningen mit Blick auf Stuttgart aber völlig offen.
 
Zur Infrastruktur:
„Baden-Württemberg lebt vom Unternehmergeist des Mittelstandes, aber was tut hierfür die derzeitige Landesregierung?“ fragte Guido Wolf. Der Ausbau der Straße werde unter dem grünem Verkehrsminister Herman ausgebremst. „Bei der anstehenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft muss Glasfaser zur Regel werden nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land“, forderte Guido Wolf. Unter Grün-Rot wurde Baden-Württemberg  in den letzten Jahren ein Land der Bedenkenträger, vielmehr müsse es sich wieder als Hoffnungsträger hervortun.
 

Sehr wohl habe die CDU in Baden-Württemberg die Botschaft der Wählerinnen und Wähler der vergangenen Landtagswahl verstanden und auch die Konsequenzen gezogen. Die Politik von Grün-Rot gehe aber in die falsche Richtung, das sei nun eine Erkenntnis vieler Bürger. „Heute in einem Jahr wollen wir feiern,“ zeigte sich Guido Wolf kämpferisch. 







Der CDU-Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2016 Guido Wolf bei seiner Rede in Nimburg


Die Rede von Marcel Schwehr:
Er bewarb sich mit engagierten Worten um die erneute Kandidatur für die Landtagswahl. Seit neun Jahren habe er sich als Landtagskandidat für unseren Wahlkreis eingesetzt. Er betonte die Wichtigkeit des ländlichen Raumes gerade hier im Breisgau und im Kaiserstuhl.
Marcel Schwehr wies darauf hin, dass die CDU in ihrer Regierungszeit 2011 ohne Neuverschuldung ausgekommen sei. Nun aber, wo die Steuereinnahmen des Landes so groß seien wie noch nie, mache die Grün-Rote Landesregierung neue Schulden.

Ein ganz wichtiger Punkt sei die Bildungspolitik in unserem Land. Bisher habe das baden-württem-bergische Schulsystem Hervorragendes geleistet. Selbstverständlich müsse immer verbessert und den Gegegebenheiten angepasst werden. Grundsätzlich aber brauche man ein differenziertes Schulsystem. Denn auch die Schülerinnen und Schüler seien "differenziert". Eine Einheitsschule lehnte er ab.

Marcel Schwehr setzte sich für Ortsumfahrungen ein, wo sie von der Bevölkerung gefordert und die Planung schon weitgehend fortgeschritten sei. Bei der Rheintalbahn sprach er sich für die Verlegung des dritten und vierten Gleises an die Autobahn aus. Das sei für die Bevölkerung und Umwelt die beste Lösung.


Links Marcel Schwehr bei seiner engagierten Rede.



Auch der Bundestagsabgeordnete Peter Weiß sprach sich für die Wiederkandidatur von Marcel Schwer aus.

Bei der Wahl wurde Marcel Schwerh mit 81 Prozent der Stimmen als CDU-Kandidat für die Landtagswahl in unserem Wahlkreis nominiert.
Zum Zweitkandidaten bestimmt die Versammlung Dr. Bernhard Maas aus Waldkirch.


Nach der Wahl das Gruppenbild der glücklichen Beteiligten (von links):
MdB Peter Weiß, der Zweitkandidat Bernhard Maas, Marcel Schwehr mit seiner Frau und den beiden Töchtern, CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag Guido Wolf und Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker.

Alle Fotos: Maik Uhlig


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