Christlich Demokratische Union Deutschlands


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9. Oktober 2010

Rund um Nimburg: Gemarkungswanderung mit unserem Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker

Einige der Zipfel am Rande der Teninger Gemarkung waren nicht nur für Bürgermeister Hagenacker neu. Der CDU-Gemeindeverband lud zur Erwanderung dieses Mal der Nimburger und Bottinger Ortsteile. Obwohl der herbstliche Dunst die Weitsicht erschwerte, konnte der ehemalige Ortsbaumeister Hans Schindler auf seiner Führung die Teilnehmer mit seinem Fachwissen begeistern.


Lobend erwähnt wurde beim Treffen am Nimburger Bahnhöfle die Weitsicht der damaligen Nimburger Bevölkerung. Eigentlich sollte die Bahn Nimburg gar nicht tangieren. Doch die Nimburger bekamen dann 1894 auf eigenen Wunsch für die von ihnen aufzubringenden Ausgleichsumme von 20 000 Mark doch ihren Bahnhof. Bürgermeister Hagenacker wies auf die zuverlässige Bahnverbindung im Halb-Stunden-Takt von hier nach Freiburg hin. Anhand der mitgebrachten Pläne erklärte Hans Schindler den merkwürdigen Verlauf der Grenze zu Eichstetten, der durch die ehemaligen Fluss- und Bachläufe geprägt wurde. Auch über das ehemalige Seegebiet unterhalb des Nimberges gab es viel zu erzählen. Von Bottingen aus marschierte die Gruppe den alten Kirchweg, den die Leute früher zur Bergkirche nahmen. Dort überraschte der Organisator dieser Wanderung, der CDU-Vorsitzende Gerd Winterbauer, die Wandergruppe mit Kaffee und Kuchen. Weiter ging's durch die Rebberge Richtung Grenze zu Neuershausen hin und damit an die Kreisgrenze zwischen den beiden Landkreisen Emmendingen und Freiburg. Weil heute die Sicht nicht so gut war, lud Hans Schindler die Teilnehmer ein, bei klarem Wetter selbst diesen wohl schönsten Aussichtspunkt nach Süden hin zu erwandern. Beim Marsch auf der schmalen Straße von Holzhausen ließ sich der Bürgermeister von den ehemaligen Gemeinderäten Raimund Gehring und Eugen Gasser die Situation wegen einer einmal angestrebten Verbreiterung dieser gern genutzen aber unübersichtlichen Straße erklären und die Beschlüsse des Gemeinderates dazu. In Bottingen beendete die Wandergruppe
am Abend im Gasthaus "Rebstock"  diesen interessanten und "lehrreichen" Tag, über den sich neben den Ehepaaren Hagenacker und Schindler auch die übrigen Teilnehmer freuten.



Dieses Wehr an der alten Dreisam liegt zwar auf Eichstetter Gemarkung, aber auch Teningen zahlt für den Unterhalt jährlich einen (kleinen) Anteil.

Ein Teil der Wandergruppe ist auf dem Kirchweg von Bottingen her schon fast in der Bergkirche. Ein Teil der Weintrauben ist noch nicht geerntet.

Zur Bergkirche kam der Verpflegungswagen des CDU-Vorsitzenden Gerd Winterbauer (3. v. r.). Darüber freute sich die Wandergruppe natürlich. Links der sachkundige Wanderführer Hans Schindler, in der Mitte lässt sich Bürgermeister Hagenacker Kaffee und Kuchen schmecken, ziemlich rechts strahlt Gemeinderat Martin Schneider und dahinter der ehemalige Gemeinderat Raimund Gehring.

Hans Schindler bei einem seiner zahlreichen "Haltepunkte" beim Erklärung von Landschaft und Geschichte. Aufmerksame Zuhörer!

Trotz trübem Wetter war die Landschaft mit den Reben zu genießen. Selbst auf Teninger Gemarkung gibt es herrliche Wanderwege.

Rechts unten liegt Neuershausen. Bei klarem Wetter ein herrlicher Blick bis in die Freiburger Bucht. Der rechte Rand des Weges bildet die Gemarkungs- und Kreisgrenze.

Frau und Herr Hagenacker nach der Wanderung im "Rebstock". Es gab im Gespräch noch einige Eindrücke der Gemarkungswanderung zu vertiefen.
Fotos: (C) Dieter Arnold


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